Der Immobilienmarkt befindet sich im völligen Umbruch. Experten sehen große Risiken, aber auch Chancen.

Wohnungen und Häuser wurden von Jahr zu Jahr teurer, während die Zinssätze weiter sanken. Im Jahr 2022 brach dieser Trend ein und wir konnten sehen, dass der Immobilienboom zu Ende ist. Die Preise für Immobilien beginnen zu fallen.

 

Experten sind sich einig, dass der Zinssatz der entscheidende Faktor für die Immobilienpreise ist. Der Zinssatz steuert den Markt. Der rasche Anstieg der Zinssätze hat den Immobilienboom zum Stillstand gebracht, und die Preise sinken. Zu dem befürchteten Absturz wird es nach Ansicht von Experten jedoch aus mehreren Gründen nicht kommen. Einer der wichtigsten Gründe sei das knappe und künftig noch knappere Angebot bei hoher und steigender Nachfrage. Investoren wie Jakob Mähren sagen, dass im Moment noch eine Schockstarre herrscht und im zweiten Quartal dieses Jahres die Gelegenheit wäre, Immobilien in einer wahrscheinlich ruhigeren Situation zu kaufen. Bis Ende des Jahres rechnet Mähren damit, dass sich der Markt wieder normalisieren wird.

 

Allerdings darf man die politische Seite des Problems der Wohnungsknappheit nicht vergessen. Obwohl die Kaufpreise bereits sinken, steigen die Mieten weiter, und bei steigenden Baukosten und Zinsen sind die politischen Neubauziele nur noch eine Illusion. Dies könnte zu einem Einbruch führen. Die Politik könnte die Situation mit weniger gesetzlichen Vorgaben für den Neubau und gesenkten Mindeststandards entschärfen. Auch kürzere Genehmigungsfristen könnten eine große Rolle spielen.

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